Wie so viele Dinge in den Legenden und Sagen von wahren Helden, spielten auch bei der Zusammenkunft der Gemeinschaft von Thurin Zufall und Schicksal eine entscheidene Rolle. Etwa zur gleichen Zeit, als der junge Zwergenkrieger Zuvaya die Exil-Heimat seines Clans in den Wüstenschlundbergen verließ, um mit der freitaler Lathanderpriesterin Lordana (eine junge Novizin aus Meister Farishs Tempel) ein in Not geratenes Einhorn in den Dolchhügeln zu retten, beschloss die junge Elfe Elanor ihre Elfengemeinde in Semberholm hinter sich zu lassen, um mehr über jene Welt zu lernen, die mehr und mehr von Menschen geprägt wurde und die Elfen letztlich zum Rückzug nach Immerdar bewegt hatte. Sie begab sich in die kleine Gemeinde Freital, eine Kleinstadt im südlichen Schattental. Dort lernte sie die halbelfische Erevan-Priesterin Elenya kennen, und gemeinsam bargen sie die Drachekugel aus Damaras Grab, bevor sie sich auf den Weg nach Eggental machten, um (nach zwei weiteren Abenteuern) vom dortigen Hafen aus, die Reiche zu bereisen. Auf dem Seeweg von Eggental nach Marsember enterten sie das Seelenschiff auf dem Weg in die unteren Ebenen in Umberlees Reich, unwissend, dass einige Zeit vorher Zuvaya ebenfalls von den Talländern aus Richtung Süden einegschifft hatte und bereits vor der Ankunft der beiden Heldinnen auf dem Seelenschiff in Schwierigkeiten geraten war. Elanor und Elenya befreiten den Krieger und gemeinsam bargen sie den Seelendiamanten. So fanden die ersten beiden Helden der aktuellen Gemeinschaft zusammen und kamen gemeinsam nach Marsember, wo sie zwei Aufträge für den cormytischen Kriegsmagier Marlak erledigten, der sich später als Gegenleistung bereit erklären sollte, Zuvayas mächtige magische Axt zu erschaffen.
Fortsetzung folgt...
Kerzenburg, am sechsten Tag des Marpenot im Jahre der unbändigen Magie